
Zwischen Kulturen, Krisengebieten und einer vernetzten Welt
- Geboren in Basel als Westschweizerin mit französischer Muttersprache, wuchs ich zwischen Sprachen, Kulturen und verschiedenen Perspektiven auf. Schon früh lernte ich, dass Identität komplex ist und wir uns nicht auf einfache Kategorien reduzieren lassen dürfen.
- Mein Blick auf die Welt wurde in meiner Jugend unter anderem durch den Biafra-Krieg und Aufenthalte in den USA geprägt. Weitere Reisen in Europa öffneten mir die Augen für globale Zusammenhänge, weckten meine Leidenschaft für Menschenrechte und interkulturellen Dialog und verdeutlichten mir die Bedeutung echter Neugierde.
- Nach meinem interdisziplinären Studium der Ernährungs- und Wirtschaftssicherheit in Deutschland sammelte ich erste Felderfahrungen als Freiwillige für Médecins Sans Frontières (MSF) in Niger, Westafrika. Dort lernte ich, was wahre Demut bedeutet: Nicht als Expertin aufzutreten, sondern zuzuhören und zu lernen.
- Während meiner 13-jährigen Tätigkeit für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) folgten über fünfzig Einsätze in Konfliktregionen weltweit. Diese Erfahrung vermittelte mir die Fähigkeit, Grautöne zu erkennen, Annahmen zu hinterfragen und kreative, situationsgerechte Lösungen zu entwickeln.
- Um meine Erfahrung weiter zu vertiefen, bildete ich mich in interkultureller Kompetenz und Organisationsentwicklung fort – mit dem Ziel, Erlebtes in dauerhaftes Verständnis zu verwandeln.
- Seit 2001 unterstütze ich mit Ctrl Culture Relations Menschen, Teams und Organisationen dabei, sich in einer komplexen, multikulturellen Welt sicher und wirkungsvoll zu bewegen.
- Menschen miteinander zu verbinden – mit sich selbst, mit anderen und mit ihrer Umwelt – ist nicht nur meine Arbeit. Es ist meine Berufung.

